[pop]meeting am 8. und 9. Juli im MusikZentrum Hannover

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Programm für das [pop]meeting 2022 steht

Workshops und Diskussionen über Popkultur für Aktive und Interessierte

Wer Musik macht, veranstaltet, fördert oder sich generell über aktuelle Entwicklungen in
der Popkultur auf dem Laufenden halten möchte, sollte sich den 8. und 9. Juli im Kalender
für das [pop]meeting 2022 reservieren. Die Konferenz im MusikZentrum Hannover bietet
unter anderem Workshops, Diskussionen und Netzwerktreffen, um sich auszutauschen
und weiterzubilden. Interessierte können sich über ein Online-Formular auf der
Internetseite www.pop-nds.de/popmeeting für das [pop]meeting anmelden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro für beide Tage (ermäßigt 25 Euro) und 40 Euro für
einen Tag (ermäßigt 15 Euro) inklusive Pausensnacks und Konferenzgetränke. Der
Anmeldeschluss ist am 1. Juli.
Die Workshops decken ein breites Themenspektrum ab: Celine Irony Staigies (The Why
Guys) stellt die Methode des Design Thinking vor, Helen Börü-Schepers (Green Events
Hamburg) gibt praktische Tipps zum nachhaltigen Touren sowie Veranstalten und die
Teilnehmenden am [pop]meeting können Grundlegendes über Existenzgründung
erfahren. Vor allem für Musikerinnen und Musiker sind die Workshops zu Producing mit
Novaa und zu Playlist Marketing mit Mirko Gläser (Uncle M Music) sowie über mentale
Gesundheit im Touralltag mit Nathalie Mong (Music & Soul) gedacht. Wer in einem Verein
tätig ist, erhält von Sebastian Baller (LAG Jugend und Film Niedersachsen) Anregungen
für moderne digitale Vereinsführung.
Welche Rolle Technologie, Communitys und Export beim Planen einer Musikkarriere
spielen können, beleuchtet eine Podiumsdiskussion zum Mitmachen. Musikerin Erika
Emerson moderiert die Beiträge von Guy Morrow (University of Melbourne), Neus Lopez
(Initiative Musik), Charlene Hegarty (Oh Yeah Music Centre, Belfast) und Matthias Strobel
(MusicTech Germany). Podcast-Macher Alexander Schröder (Redfield Records) wird in
einem Live-Podcast mit einem Gast über Erfolgsfaktoren im Musikbusiness sprechen. In
einem Workshop sammelt Moderator Fabian Huch zudem Ideen, wie Hannover als „City
of Music“ den Ansprüchen an eine Musikstadt gerecht werden kann.
Bevor Niedersachsen im Herbst den Landtag wählt, gilt es herauszufinden, welche
Parteien Kultur wie fördern wollen und welche Visionen für die Popkultur des Landes die
kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher haben. Hanna Naber (SPD), Burkhard
Jasper (CDU), Eva Viehoff (Bündnis 90/Die Grünen) und Lars Alt (FDP) stellen sich den
Fragen von Professor Dr. Carsten Winter (Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover) in einer Talkshow.

Neben einem Austausch zum Thema „Women* in Tech“ von musicNDSwomen* und
women* in music hannover mit Frequenzmanagerin Svenja Dunkel finden während des
[pop]meetings auch die Netzwerktreffen von local heroes Niedersachsen und Klubnetz
statt. Gelegenheiten zum Kennenlernen und zum Austausch bieten den Teilnehmenden
das beliebte Speeddating und ein Tablequiz sowie die Auftritte der [pop]fonds-Bands
Jessovski, Karanoon und Hi! Spencer.
„Vernetzung, Know-how und Livemusik sind in diesen Zeiten wichtiger als je zuvor. Wir
möchten mit dem [pop]meeting eine Bühne für zeitgemäße Weiterbildung,
Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen sowie berührende Musik bereitstellen, damit
die Macherinnen und Macher der Szene gut gewappnet ins Jahr 2022 starten können. Die
Musikszene steht vor großen Herausforderungen, denen wir am besten gemeinsam
begegnen“, beschreibt Vera Lüdeck (Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft
Rock in Niedersachsen und Gründungsmitglied popNDS) die Ziele der zweitägigen
Konferenz.
„Mit dem [pop]meeting bringen wir nun alle Akteurinnen und Akteure Niedersachsens
zusammen, die bereits in den vergangen zwei Jahren an den Angeboten des neuen
Bündnisses popNDS zur Vernetzung, Qualifizierung und Förderung von Produktionen
partizipiert haben. Gemeinsam mit ihnen möchten wir Popförderung im Bundesland
weiterentwickeln“, sagt Sina-Mareike Schulte (Stellvertretende Leitung Musikland
Niedersachsen) mit Vorausblick auf die Konferenz.
Das [pop]meeting 2022 ist ein Projekt von popNDS, dem Bündnis zur Förderung der
Popkultur in Niedersachsen. Zu der gemeinsamen Initiative gehören
Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen, Landesmusikakademie und
Musikland Niedersachsen im Landesmusikrat und Klubnetz.
Gefördert wird die Veranstaltung vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft
und Kultur und von der Initiative Musik gGmbH mit Projektmitteln der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien. Sponsor ist zudem PPC Music.


www.pop-nds.de/popmeeting


#popmeeting2022

Kategorien: Pressemitteilung

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