PopRat Saarland und die Plattform der saarländischen Veranstaltungswirtschaft vereinen ihre Kräfte unter dem Dach des PopRates

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Gemeinsamer Einsatz zur Rettung der Spielstätteninhaber, Veranstalter und der gesamten Veranstaltungswirtschaft wird verstärkt fortgesetzt – Seite an Seite erste Erfolge erzielt

PopRat Saarland und die Plattform der saarländischen Veranstaltungswirtschaft haben in der jüngsten Vorstands- und Beiratssitzung des PopRates die Vereinigung der beiden Institutionen unter dem Dach des PopRates beschlossen und vollzogen. Die fünf Macher der Facebook-Veranstaltungswirtschafts-Plattform, die bisher Hervorragendes geleistet hat, sind allesamt Mitglieder des PopRates geworden.

„Nach reiflicher Überlegung haben wir uns dazu entschlossen, unsere Ressourcen und die damit verbundenen Kampagnen #gemeinsamstark und #ohneuns zu bündeln. Aus diesem Grund haben wir nach einem sehr guten, produktiven Gespräch mit Vorstand und Beirat des PopRates die Vereinigung von Veranstaltungswirtschaft Saar und PopRat Saarland vollzogen. Das Kernteam, Carsten Ruzika, Andy Fuhrmeister, Marc Andres, Steffen Mayer und ich, sind gemeinsam dem PopRat beigetreten, auch um Vorbild für andere aus der saarländischen Veranstaltungswirtschaft zu sein. Wir wollen damit der Veranstaltungswirtschaft Gewicht und Stimme im PopRat geben. Wir werden nun gemeinsam mit mehr Power vehement am Thema dranbleiben“, sagte Jens Spallek, Kopf der Veranstaltungswirtschaft Saar.

„Die Veranstaltungswirtschaft, die sowieso schon immer Teil unserer Bewegung war, ist damit ein wahrnehmbarer und starker Bestandteil des PopRates mit Gewicht und Stimme. Sie soll nach einhelliger Vorstellung von Vorstand und Beirat bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit auch ihren festen Platz im Beirat erhalten. Damit einen wir die Kräfte und setzen ein starkes Signal nach außen: Künstlerinnen und Künstler, Veranstalter und Spielstätteninhaber, die gesamte Veranstaltungswirtschaft: diese drei Bereiche gehören zusammen, keiner kann ohne den jeweils anderen existieren, geschweige denn eine Krise wie die der Pandemie überstehen“, sagte der PopRat-Vorsitzende Peter Meyer.

„Entsprechend haben die Köpfe der Veranstaltungswirtschaft-Plattform zusammen mit den PopRat-Verantwortlichen beschlossen, gemeinsam unter dem Dach des PopRates weiter für das Überleben der gesamten Branche zu kämpfen – zum einen durch die Fortführung der Kampagnen, zum anderen durch die Fortsetzung des erfolgreich geknüpften Dialogs mit allen an unterschiedlichen Stellen Verantwortlichen der Landesregierung. Beides wird jetzt intensiv in einer gemeinsamen AG geplant“, sagte PopRat-Beirat Julian Blomann, der zusammen mit Jens Spallek die gemeinsam gegründete AG „Corona-Kampagne“ führt und jetzt mit vielen anderen PopRäten, darunter auch die Vertreter der Veranstaltungswirtschaft, zusammen die nächsten Schritte plant.

Ein erster Schritt: Die Facebook-Plattform der Veranstaltungswirtschaft wird zur offiziellen Ausspielplattform der AG „Corona-Kampagnen“ (AT) des PopRates und zum Ausspielweg für unsere gemeinsamen Aktionen zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft, der Veranstalter und der Club- und Spielstättenszene.

Erste Erfolge

Nicht erst seit dem offiziellen Zusammenschluss arbeiten die beiden Institutionen intensiv zusammen: So hat der PopRat, obwohl er die eigene Kampagne #ohneuns bereits im Feld hatte, zwei Maßnahmen- und Forderungskataloge vorgestellt hatte und bereits Gespräche mit Oberbürgermeister Uwe Conradt, Kulturministerin Christine Streichert-Clivot und Ministerpräsident Tobias Hans geführt hatte,  vorbehaltlos die Kampagne #gemeinsamstark und die sehr präsenten Aktionen der Veranstaltungswirtschaft Saar unterstützt. Zusammen war man auch in einem Krisen-Termin bei Wirtschafts-Staatssekretär Jürgen Barke, der Unterstützung zugesagt hat und mit dem der Dialog, genau wie mit Ministerpräsident Tobias Hans, fortgesetzt werden wird. Ein erster Erfolg dieses Termins: Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hat sich in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier für die Belange der Veranstaltungswirtschaft, der Veranstalter und Spielstätteninhaber eingesetzt.

„Wir danken Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger für ihre Fürsprache bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die sie mit diesem Brief deutlich und mit Nachdruck zum Ausdruck gebracht hat. Gleichzeitig danken wir für den konstruktiven Dialog mit ihrem Team und die Möglichkeit, unseren fachlichen Input zu ihrer Initiative beisteuern zu können. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, wird es uns gelingen, die saarländische Kultur- und Veranstaltungswirtschaft vor dem Untergang zu bewahren“, sagte die beiden PopRat-AG-Leiter Julian Blomann und Jens Spallek.


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