„PopRat Saarland“ von der Ministerpräsidentin ins „Digitalisierungsforum“ der Landesregierung berufen

„PopRat Saarland“ von der Ministerpräsidentin ins „Digitalisierungsforum“ der Landesregierung berufen – PopRat-Vorsitzender Peter Meyer: „Anerkennung für die Popkultur, Ehre und Verpflichtung für den PopRat“

Der „PopRat Saarland“ ist von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in das „Digitalisierungsforum“ der Landesregierung berufen worden, das heute zu seiner Auftaktveranstaltung erstmals in der Staatskanzlei zusammen kam. Das Digitalisierungsforum versammelt gesellschaftlich relevante Gruppen, die in den Bereichen Infrastruktur, Wirtschaft, Bildung und Lebensqualität dem „Digitalisierungsrat Saar“ zuarbeiten soll. Der „Digitalisierungsrat Saar“ soll die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung definieren und für das Saarland zu einem Gewinn machen.

„Für die Popkultur im Saarland bedeutet die Berufung des PopRates ins Digitalisierungsforum eine wichtige Anerkennung sowohl als kultureller als auch als kreativwirtschaftlicher Faktor. Für uns als PopRat ist es Ehre und Verpflichtung, an einer sinnvollen und Gewinn bringenden Digitalisierung des Saarlandes und seiner Kulturen mitwirken zu dürfen. Es gibt eine permanente Wechselwirkung zwischen dem Siegeszug der Popkultur seit ihrer Entstehung und den technischen Entwicklungen: ohne Strom, Verstärker, Radio, die Entwicklung der Tonträger über Shellack, Vinyl, Tonband, Cassette und CD bis hin zu MP3s, digitalen Files und letztlich Streaming-Diensten hätte sich die Popkultur niemals so massiv weltweit verbreitet und umgekehrt wären ohne die Emotionalität, Erlebbarkeit und Wirkkraft der Popkultur manche dieser technischen Entwicklungen nutzlos oder wirkungslos geblieben. Kein Lebens- oder Arbeitsbereich nutzt die Vertriebs- und Kommunikationswege der digitalen Welt so exzessiv und erfolreich, wie die Popkultur. Entsprechend wollen wir uns mit unseren Ideen in den Bereichen ‚Lebensqualität/Kultur‘ und ‚Wirtschaft‘, einbringen“, sagte der PopRat-Vorsitzende Peter Meyer.