„PopRat SommerPop“ mit Top-HOTELLOUNGE-Künstlern – Emily Jane White (US), Mélanie Pain (FR) und Frau Wolf (SAL) live – Get Together und Szenentreff – Eintritt frei
Der PopRat Saarland lädt zum ersten „PopRat SummerPop“ ein. HOTELLOUNGE ica, die im Saarland ansässige internationale Konzertagentur, sorgt für das musikalische Programm. Die Jungs vom Mauerpfeiffer stellen die Location. Popscene ist Print- und Onlinepartner.
Emily Jane White aus Oakland (USA), Mélanie Pain (FR) (Mitglied bei Nouvelle Vague) und Frau Wolf aus Saarlouis werden am Mittwoch, 12. Juli, live im Mauerpfeiffer in Saarbrücken auftreten.
Der PopRat Saarland ist ein Zusammenschluss von Pop-Kultur-Akteuren, die aus dem Saarland und für das Saarland Pop-Kultur-Arbeit auf nationalem und internationalem Niveau leisten, Popkultur-Akteure miteinander vernetzen und die Popkultur im Land und in der Großregion fördern. Der PopRat Saarland hat das viel beachtete Konzept „Home of Pop“ vorgestellt, das eine strategisch-institutionelle Förderung der Popkultur vorsieht und damit die Popkultur auf die Agenda der Entscheider gesetzt.
Der Abend bietet auch eine gute Gelegenheit sich über die Ziele und Aufgaben des Vereins zu informieren und die Leute dahinter kennen zu lernen und sich mit der saarländischen und großregionalen Popkulturszene zu vernetzen.
Der Eintritt ist frei, und es ist für beste Unterhaltung und Verpflegung gesorgt.
DATUM: Mittwoch, 12. Juli 2017, 18.00 Uhr (doors)
ORT: Mauerpfeiffer, Am Ludwigskreisel, Saarbrücken
TICKETS: Eintritt frei. // Hutsammlung für die Künstler
INFO: www.poprat-saarland.de
PopRat SommerPop
Music presented by HOTELLOUNGE Ica
Programm
18:00 Doors
18:00 Musik aus der Konserve
18.30 Präsentation des PopRates
19:30 Frau Wolf (SLS) live
20:30 Emily Jane White (US)(Folk Noir, Singer-Songwriter) live
21:50 Mélanie Pain (FR)(French Pop, Avantgarde, Folk, Mitglied
Nouvelle Vague) live
23:00 Musik aus der Konserve / Get together
INFO Künstler:
FRAU WOLF (SLS)
Seit 2014 tritt die 26-Jährige Sängerin und Songschreiberin unter dem Namen Frau Wolf mit Band, Solo oder in Akustik-Formation auf. Gemeinsam mit dem Produzenten Kurt Ebelhäuser (Van Holzen, Donots, Pascow, uvm.) und ihrer Band arbeitet sie aktuell am Debütalbum. Auch live konnte Frau Wolf bereits in Clubs und auf Open Air Bühnen als Support für z.B. Pur, Kasalla ,Spaceman Spiff, Lemo oder Young Rebel Set das Publikum mit einer Mischung aus Gitarrenpop und Folk-Rock überzeugen.
Frau Wolf trifft mit Tiefgang und ganz ohne Plattitüden nicht nur den richtigen Ton, sondern auch das Herz. Vielleicht weil es genau so klingt wie es gemeint ist. Ohne erhobenen Zeigefinger, ohne etwas vorzumachen. Gefühlvoll, doch nie kraftlos. Unaufgeregt, aber nie ermüdend.
WEB: http://frauwolf.info/wp/
VIDEO: https://youtu.be/dSfy3YJVSx4
MUSIK: https://soundcloud.com/frau_wolf/hoch_hinaus/s-edBum
EMILY JANE WHITE (US)
Das fünfte Album der Sängerin Emily Jane White ist 2016 erschienen und trägt den Titel „They Moved in Shadow All Together“, eine Anspielung auf die ersten Zeilen des Romans „Outer Dark“ von Cormac McCarthy, in dem auf eindringliche Weise beschrieben wird, wie eine Gruppe unheimlicher Reisender einen Hügel der Appalachen herabsteigt. Die 11 Songs beschäftigen sich thematisch mit der Symptomatik eines Traumas, einem Muster von Erfahrungen ausgelöst durch die Spaltung der eigenen Persönlichkeit. Whites mehrstimmige Vokalarrangements spiegeln ihre facettenreichen Blickwinkel wider und sind das prägende Stilelement des Albums. Die Bass-Begleitung durch Multiinstrumentalist Shawn Alpay unterstreicht Whites geradliniges Gitarren- und Klavierspiel durch subtile rhythmische Bewegungen. Sein Cello bleibt dicht unterhalb ihrer Stimme, umspielt die Gesangslinien und verleiht musikalischen Schlüsselmomenten die Prägnanz, während Nick Otts körperlich Tom-fokussiertes Schlagzeug die Ebbe und Flut jedes Songs bestimmen. White: „Ich wollte ein intimes Album machen, das aber auch bombastische Momente hat. Bass und Schlagzeug helfen, das zu erreichen. Was Streicher betrifft, so ist das Cello das Instrument meiner Wahl. Wie kein anderes ist dieses Instrument fähig, Traurigkeit und Melancholie auszudrücken. Das Cello ist der Schleier, der Nebel, und in manchen Situation ein strahlendes Licht – Das Schlagzeug ist Herz und Blut.“
WEB: http://www.emilyjanewhite.com
VIDEO: https://youtu.be/yt_IftvC5ng
MUSIK: http://emilyjanewhite.net/music/
MÉLANIE PAIN (FR)
Mélanie Pains drittes Album „Parachute“ definiert ihre Musik neu. Von Anfang an gibt es einen beständigen Kontrast zwischen der Illusion von Leichtigkeit und ihrer samtigen Stimme. Mélanie hat ihren Horizont erweitert und beschlossen neue Gefilde zu erkunden. So hören sich auch die Songs an: „Warum das alles?“ fragt sie in der ersten Zeile. Warum ein neues Album aufnehmen? Eine Frage die sich jeder Künstler stellen sollte bevor er sich ans Werk macht. Aber nicht um die eigene Musik in Grenzen zu fassen sondern vielmehr um alle Grenzen aufzusprengen und der Musik ihren freien Lauf zu lassen. Um dies zu erreichen hat sich Mélanie Pain einen Lebenstraum erfüllt und zusammen mit Gael Rakotondrabe gearbeitet, Pianist von „Antony and the Johnsons“ sowie von „CocoRosie“. Parachute ist gänzlich pianobasiert, es wurde absichtlich keine Gitarre aufgenommen. Damit hat Melanie ihre Folk-Pop Einflüsse weit hinter sich gelassen. Der neue Stil ist schwer zu beschreiben: gemischt und morder, klassisch, fast sphärenhaft. Melanie schafft es mit Leichtigkeit experimentell und theatralisch in manchen Songs zu sein, in anderen wieder minimalistisch und pur… aber immer voller Emotionen. Beim Hören kann man es fühlen – dieses Album hat Mélanies Leben nachhaltig bereichert. Das tut es, Song für Song, auch beim Zuhörer.
WEB: http://www.melaniepain.com
VIDEO: https://vimeo.com/176312253
MUSIK: http://www.walkthisway.fr/melaniepain/music/