Mitglieder stellen sich vor: Markus Jungen

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Markus Jungen, 37, hat seine Spuren in Saarbrücken als Designer längst hinterlassen, denn zahlreiche Plakate für Veranstaltungen wie Altstadtfest, Cinefonietag, Quattropole wurden von ihm entworfen – und nicht zuletzt das Logo des legendären Rocco-del-Schlacko Festivals.

Foto: Marisa Winter

2005 gründete der Mediendesigner und Weblayouter die Saarbrücker Werbeagentur g-nau mit, die von Web über Print alle Saiten der Marketingklaviatur für Kunden aus diversen Branchen spielt.

Seit er selbst Vater ist, gestaltet er über seine tägliche Arbeit hinaus auch gerne Motive für Kinder. Diese Plakate und Postkarten fürs Kinderzimmer sind online unter www.made-my-yeah.de sowie in diversen Läden im Nauwieser Viertel (zum Beispiel spielbar) erhältlich. Der Online-Shop hält neben besagten Artikeln zudem Kalender, Notizbücher, Klappkarten und Prints auf Leinwand oder Forex bereit – nicht zu vergessen imaginäre Filmplakate, die im Design stark an Klassiker aus den 60er Jahren von Designern wie Saul Bass erinnern. Die Liebe zum Film und zum Filmen selbst hat Markus schon in früher Jugend entwickelt und selbst auf Super8 gedreht. Nach und nach wurde nun auch die „echte“ Filmindustrie auf Markus aufmerksam – mittlerweile hat er mehrere Filmplakate sowie einen animierten Filmvorspann für einen deutschen Kinofilm gestaltet und produziert. Auch für das offizielle Poker-Deck zur Kult-Serie „House of Cards“ mit Kevin Spacey konnte er ein Spielkartenmotiv beisteuern: Das Herz-Ass!

Markus Jungen – ein kreativer Kopf, der nie still zu stehen scheint, gerne auch mal mit analogen Cut-Up Techniken arbeitet und sämtliche Entwicklungen in seinem Metier immer neugierig verfolgt. Das wissen auch Musiker zu schätzen, für die er immer wieder CD-Cover oder Konzertplakate entwickelt.

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