„Tech Art or The Job To Solve Everybody’s Problem“: Online-Vortrag von Simon Kratz im Rahmen der Ringvorlesung „GET IN THE GAME: Berufsbilder in der Games-Branche“
Ringvorlesung in „Angewandte Popstudien“ an der Universität des Saarlandes – Mittwoch, 11. November, 18.15 Uhr, öffentlich auf Twitch – PopRat Saarland ist Partner
Am kommenden Mittwoch, 11. November, 18.15 Uhr, geht die Ringvorlesung „GET IN THE GAME: Berufsbilder in der Games-Branche“ in die zweite Runde. Organisiert wird sie von der Medienwissenschaft der Universität des Saarlandes und dem Saarbrücker Gamestudio DigiTales Interactive in Kooperation mit dem Optionalbereich, der Amerikanistik und dem PopRat Saarland. Gefördert und ermöglicht wird die Ringvorlesung von der Game Base Saar an der Saarland Medien. Die Vorträge richten sich sowohl an Studierende als auch an die Öffentlichkeit und können von allen Interessierten online unter https://www.twitch.tv/gamedevsaar angeschaut werden. Sie finden im Zertifikat „Angewandte Popstudien“ statt.
„Tech Art or The Job To Solve Everybody’s Problem“ lautet der Titel des Vortrags von Simon Kratz, VFX-Artist bei Mimimi Games. Darin geht es um die unterschiedlichen Verantwortungsbereiche eines Tech-Artists im Verlauf der gesamten Spieleproduktion. Im Speziellen wird der Unterschied zum VFX-Artist behandelt, mit dem es inhaltlich und bezüglich der benötigten Fähigkeiten einige Überschneidungen gibt. Der Vortrag richtet sich an Einsteiger, erste Erfahrungen in der Spieleentwicklung können allerdings hilfreich sein.
Videospiele sind ein abwechslungsreiches Medium, das nach immer neuen Formen sucht. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Berufsbildern in der Games-Branche wider. Während Spieleentwicklung schon seit jeher ein hochgradig interdisziplinäres Unterfangen ist, sind im Lauf der vergangenen Jahre immer wieder völlig neue, einzigartige Aufgabenbereiche entstanden. Dies gilt für die kreative Arbeit an den Produkten selbst, aber auch für deren Vertrieb und Vermarktung auf dem boomenden globalen Spielemarkt. Entgegen der verbreiteten Annahme, dass vor allem Programmierer für Spielestudios arbeiten, bietet die Branche aufgrund ihrer Größe und Vielfalt heutzutage Möglichkeiten für Absolventen zahlreicher Studiengänge sowie Quereinsteiger.
Das vollständige Programm ist im Vorlesungsverzeichnis der Universität sowie auf den Twitter- und Facebook-Kanälen von Game Dev Saar (www.gamedevsaar.de) zu finden. Die Veranstaltung kann u. a. im Rahmen des Zertifikats Angewandte Popstudien an der Universität des Saarlands eingebracht werden.
„Die Gamer-Szene gehört zu den kreativsten im Land. Gaming ist Popkultur in Reinform, sowohl in der kreativen Erschaffung neuer Spiele als auch in der Rezeption durch die Gamer selbst und in ihrem Außenauftritt. Wir sind stolz, dass wichtige Games-Player aus dem Saarland wie etwa Julian Colbus oder Jasmin Pfeiffer von Game Dev Saar den PopRat schon seit längerem durch ihren Blick auf die Popkultur um eine wichtige, bunte und quirlige Facette bereichern. Die Games-Szene im Saarland marschiert gerade auf einem Erfolgsweg und wird immer stärker auch national und international wahrnehmbar – auch durch die massive Unterstützung und Förderung durch die Landesmedienanstalt. Unser Dank gilt an dieser Stelle der Direktorin der LMS Saar, Ruth Meyer, die die Idee des PopRates, die ihr Vorgänger im Amt aufgegriffen hatte, nämlich mit dem PopRat und Partnern der Uni im Zertifikat `Angewandte Popstudien´ eine weitere Ringvorlesung zur akademischen Betrachtung der Games-Szene zu organisieren und umzusetzen. Für den PopRat ist dies ein weiteres Popkultur-Genre, das sich auf der akademischen Bühne auch in seiner saarländischen Ausprägung darstellen kann und wissenschaftlich be- und durchleuchtet wird“, sagt der PopRat-Vorsitzende Peter Meyer.
Kontakt:
Jasmin Pfeiffer
Tel.: 0681 302-2396
E-Mail: jasmin.pfeiffer@uni-saarland.de
https://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/catani.html
https://www.facebook.com/NdLMedienSaarbruecken/
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